Am 08.09.2021 findet um 17:00 Uhr ein "Jugend-Politik-Austausch" im Soziokulturellen Zentrum RABRYKA im Werk I in Görlitz statt. Zu diesem sind alle 10 Direktkandidat*innen des Landkreises Görlitz zur Bundestagswahl 2021 sowie interessierte junge Menschen eingeladen, um miteinander zu Themen und Fragen der Jugend in Austausch treten zu können. Moderiert wird die Veranstaltung von Jan Witza (Referent für gesellschaftspolitische Jugendbildung im Landesjugendpfarramt Sachsen, Vorstandsvorsitzender Kinder- und Jugendring Sachsen e.V.). Der "Jugend-Politik-Austausch" gliedert sich in 5 Teile:
Organisiert und durchgeführt wird die Veranstaltung in Kooperation von: Jugendring Oberlausitz e.V./Flexibles Jugendmanagement, Second Attempt e.V. mit RABRYKA und A-Team, esta e.V., Stadtweite Mobile Kinder- und Jugendarbeit des ASB.
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Dieses Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben! sowie vom Freistaat Sachsen, dem Landespräventionsrat Sachsen und der Stadt Görlitz im Rahmen der Partnerschaft für Demokratie. Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.
Bisher zugesagt haben folgende Direktkandidat*innen:
Eine Kurzvorstellung zu den meisten Kandidat*innen findet ihr HIER.
Und bei unserem Wahl-O-Flex könnt ihr testen, wer der Direktkandidat*innen am ehesten zu eurer Meinung passen würde.
Bitte beachtet, dass auch für unsere Veranstaltung die 3G-Regel gilt - die Teilnahme also nur möglich ist, wenn ihr geimpft, getestet oder genesen seid.
Wir haben kostenfreie Tests vor Ort am Einlass.
Wer von außerhalb nach Görlitz zu unserem "Jugend-Politik-Austausch" kommen will, aber dazu keine Möglichkeit hat, kann sich gern bei uns melden. Bei Bedarf bieten wir einen Shuttle-Service an.
Wer aus Richtung Zittau vorbei kommen will, kann sich gern bei Jenny vom Café X (Deutscher Kinderschutzbund OV Zittau e.V.) wenden. Dort sind noch ein paar Plätze im Auto frei.
Für alle, die nicht vorbei kommen können, übertragen wir unseren "Jugend-Politik-Austausch" per Youtube. Dort könnt ihr über den Chat auch Fragen an die Kandidat*innen stellen:
Im Anschluss an die Diskussionsveranstaltung zeigen wir während der KüFa ("Küche für alle") den Film "Berlin Rebel High School".
"Alex war mit Anfang 20 schon an über zehn Schulen. Nirgends hat er es lange ausgehalten, mit Disziplinzwang und der Konkurrenz unter den SchülerInnen kam er nicht klar. So ging es auch Lena, die sich in der Schule nie frei fühlte und stets gegen die Regeln des Landlebens aufbegehrte. Und für Hanil aus Aachen war Schule eine lästige und völlig sinnfreie Pflichtveranstaltung. Doch sie alle wollten stattdessen nicht nur einfach nichts machen, sondern eine Zukunft für sich reklamieren, die Spaß und Sinn macht. Sie alle sind Teil einer Klasse der Schule für Erwachsenenbildung (SFE) in Berlin. Seit 1973 besteht die SFE als basisdemokratisches Projekt: kein Direktor, keine Noten. Bezahlt werden die Lehrkräfte von den SchülerInnen, die gemeinsam über alle organisatorischen Fragen abstimmen. Damit ist die SFE extrem erfolgreich und schaffte es bis ganz nach oben in den Schulwettbewerben.
Der Filmemacher Alexander Kleider hat einen wilden Haufen von Berliner Underdogs auf ihrem Weg zum Abitur begleitet und auch die LehrerInnen portraitiert, denen nicht nur an der Lehre, sondern an der Neugier der SchülerInnen viel gelegen ist. BERLIN REBEL HIGH SCHOOL erzählt mit viel Witz und Energie von einer radikal anderen Idee von Schule, die Freiheit und Gemeinschaftlichkeit zusammenbringt. Was oft als Leistungsdruck verdammt wird, definieren die SchülerInnen kurzerhand um. Sie sind unbelehrbar und dabei extrem neugierig, sie sind eigen- und doch auch lernwillig. BERLIN REBEL HIGH SCHOOL zeigt mit viel Begeisterung, Sensibilität und Kraft, wie viel gemeinsame Zukunft in dieser Kombination stecken kann." (Quelle: www.berlin-rebel-high-school.de)
Dieses Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben! sowie vom Freistaat Sachsen, dem Landespräventionsrat Sachsen und der Stadt Görlitz im Rahmen der Partnerschaft für Demokratie. Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.