"Der 15jährige Anführer einer bizarren Jungenclique, die des Nachts mordend und vergewaltigend durch die öden Vororte einer englischen Metropole zieht, gerät in die Mühlen der Polizei und Justiz. Mit der Aussicht auf eine vorzeitige Entlassung unterwirft er sich einer neuartigen Intensiv-Therapie, die ihn von allen Sex- und Gewaltgelüsten heilt. Wieder in Freiheit, erfährt er das Paradoxe seiner "Besserung": unfähig zur Gegenwehr, erleidet er die Rache seiner früheren Opfer. Bitterböse Filmfarce, die die Vergewaltigung und Mechanisierung des Individuums in einer bis zur Leblosigkeit bürokratisierten und technisierten Zivilisation mit grimmiger Konsequenz analysiert. Ein filmisch brillanter Diskurs über den hysterischen Hedonismus der Konsumkultur, über die perverse Ästhetik der Gewalt und über die Wirkungs- und Manipulationsmöglichkeiten visueller Medien." (Quelle: www.filmdienst.de)